Triathleten des Skiclub Olpe finishen beim Challenge Roth

imageAndreas Berndt und Peter Dornseifer waren für den Skiclub Olpe bei dem Langdistanz-Klassiker im bayrischen Roth am Start. Der Franken-Triathlon fand in diesem Jahr zum 30.mal statt. Über 200.000 Zuschauer feuerten die 3.500 Einzelstarter und 650 Staffeln entlang der Strecke an.

Für die beiden Triathleten des SC Olpe ging es letzten Sonntag um kurz nach 7 Uhr auf die 3,8km lange Schwimmstrecke im Main-Donau-Kanal. Der anschliessende Radkurs über 180km führte in 2 Runden durch das Frankenland. Dabei waren auch 1.400 aufsteigende Höhenmeter zu bewältigen. Besonders zu erwähnen sind die Stimmungsnester am Kalvarienberg in Greding, die Biermeile in Eckersmühlen und der Solarer Berg, wo die Athleten von den Zuschauern buchstäblich „den Berg hinauf geschoben werden“. Nach dem 2. Wechsel folgte die 42,2km Laufstrecke mit zwei Wendepunkten entlang des Main-Donau Kanals. Eine besondere Herausforderung waren die klimatischen Verhältnisse. Temperaturen von über 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit von 76% waren ein zusätzlicher Gegner auf der Ironman-Distanz. Langjährige Teilnehmer konnten sich nicht daran erinnern, jemals solche extreme Bedingungen bei diesem Wettbewerb erlebt zu haben.

Andreas Berndt, für den es der 1. Langdistanz-Wettkampf war, erreichte das Zielstadion in Roth in der hervorragenden Zeit von 10:39:42 als 53. der Altersklasse M45 und 403. der Gesamtwertung (01:21h swim/05:10h bike/04:02h run). Peter Dornseifer, der sein 5. Langdistanz-Rennen bestritt, hatte bereits ab der 2. Radrunde deutlich mit den Witterungsverhältnissen zu kämpfen. Er überquerte die Ziellinie in der Zeit von 12:05:41 als 323. der AK M40 und 1340. der Gesamtwertung (01:19h swim/05:47h bike/04:48h run).

Peter und Andreas sind sich einig: „Wir sind super glücklich, das Ziel bei diesen Verhältnissen erreicht zu haben, wenn man bedenkt, dass noch niemals so viele Athleten wie dieses Jahr aufgeben mussten. Die Stimmung an der Strecke und der Einlauf ins Rother Triathlonstadion waren absolut überwältigend. Diese Aufgabe war nur mit der lautstarken und tatkräftigen Unterstützung unserer Familien, Vereinskollegen und Freunde zu bewältigen, unter denen sich auch einige Triathleten mit Familie vom Triathlon-Team Tri-Time des TV Attendorn befanden. Bei allen wollen wir uns ganz herzlich bedanken.“

Weitere Fotos folgen in den nächsten Tagen.

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Foto Volkher Pullmann

Foto Volkher Pullmann